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Die Diskussion um den Wechsel zwischen den Unterrichts-Szenarien an Schulen wird von allen Seiten sehr leidenschaftlich geführt, wie auch heute erst wieder in Bayern, wo ab kommendem Mittwoch die Klassen ab der 8. Jahrgangsstufe geteilt werden sollen. Doch die Tatsache, dass die Schulen so lange wie möglich geöffnet bleiben sollen, eint alle an Bildung Beteiligten. Die Kultusminister haben Angst vor dem Wechselmodell. Die Berufsbildner wollen keinen abrupten Umstieg in das Wechselmodell oder den Distanzunterricht. Für sie heißt die Alternative zu A-, B- oder C-Szenario, ganz einfach ABC als Kombination. Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung (BvLB) appelliert an die Kultusminister, die vielschichtigen Möglichkeiten des Hybridunterrichts nicht auf
ein einziges Modell zu reduzieren und dies dann abzulehnen. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

Durch einen Distanzunterricht vom 4. bis zum 6. Januar besteht die Möglichkeit, dass Lehrkräfte und Lernende, die sich über die Feiertage und den Jahreswechsel mit dem Covid-19-Virus infiziert haben, ihre Infektion durch auftretende Symptome erkennen. So kann in vielen Fällen verhindert werden, dass die Beteiligten ihre Infektionen in die Schulen eintragen. In der Zeit vor den Ferien kann der Distanzunterricht vorbereitet werden und auch diejenigen Schülerinnen und Schüler, die keinen Zugang zu digitalen Endgeräten haben, könnten im Vorfeld schon mit Unterrichtsmaterialien versorgt werden, so dass der Distanzunterricht nicht nur über Online-Schule-Saar laufen müsste. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

35 - 50 -100: Auch bei der Risikobewertung steigt der Inzidenzwert immer weiter. Ab sofort gilt der Hotspot-Grenzwert von 200, ab dem die Schulen mit geteilten Klassen im Hybridmodell unterrichten dürften. Weil mittlerweile fast ganz Deutschland ein Hotspot ist, hat die Politik trotz aller damit verbundenen Risiken willkürlich beim Grenzwert nachjustiert, um auf Biegen und Brechen weitgehend am Präsenzunterricht festhalten zu können. „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“, kommentiert Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung (BvLB), das Ergebnis der gestrigen Bund-Länder-Verhandlungen zwischen der
Bundeskanzlerin und den 16 Ministerpräsident*innen. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

Für die Verbände der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW) und der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (VLBS) hat es oberste Priorität, den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern einen bestmöglichen Gesundheitsschutz zu gewährleisten und diese keinem unkalkulierbaren Risiko auszusetzen.

Pascal Koch, 1. Vorsitzender des VLW: „Damit dies gelingt, ist ein Zusammenspiel von vielen verschiedenen Maßnahmen notwendig. Eine wichtige Maßnahme ist es, den einzelnen Schulstandorten die Entscheidungskompetenz für alternative Beschulungskonzepte zur Minimierung sozialer Kontakte zu übertragen. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

Bei Corona-Fällen an saarländischen Schulen soll künftig nicht mehr die ganze Klasse, sondern nur noch die direkten Kontaktpersonen in Quarantäne. Voraussetzung ist, dass der Muster-Hygieneplan an den betroffenen Schulen strikt eingehalten wird. Demnach soll ein Lüftungsprotokoll von den Lehrkräften geführt werden. Ebenso wird eine Dokumentationspflicht für den Mund-Nasen-Schutz gefordert. (laut SZ vom 11.11.2020)

Für die Verbände der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW) und der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (VLBS) stellt sich dabei die Frage, wie dies in der Praxis umgesetzt werden soll.

Pascal Koch, 1. Vorsitzender des VLW: „Die Zeiten zu dokumentieren, in denen ein Fenster zum Lüften geöffnet wird, ist das eine, aber wie soll das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes dokumentiert werden? Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.