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Am 29.01.2021 fand eine Videokonferenz zwischen Vertretern des VLW, des VLBS und der Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot statt. In dem zweistündigen Termin wurden folgende Themen besprochen:

  • Gesundheitsschutz der Lehrkräfte während der Covid-19-Pandemie
  • Entlastung der Lehrkräfte
  • Digitalisierung an den Beruflichen Schulen
  • Dienstvereinbarung für Lehrkräfte in Teilzeit
  • Überarbeitung der AO-BS
  • Stärkung der Beruflichen Oberstufengymnasien und der Fachoberschulen
  • Jobrad für Lehrkräfte

Im Bereich des Gesundheitsschutzes haben die Verbände aufgrund der Tatsache, dass zurzeit mehr als 2.500 Schülerinnen und Schüler an den Beruflichen Schulen im Präsenzunterricht beschult werden, für die dort eingesetzten Lehrkräfte einen besonders hohen Gesundheitsschutz gefordert. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

(VLW, VLBS) Für die Verbände der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW) und der Lehrerinnen und Lehrer an Beruflichen Schulen (VLBS) ist in Anbetracht der steigenden Corona-Fallzahlen und des Inzidenzwertes von 249,6 im Kreis Saarlouis (10.01.21) die Entscheidung des MBK, heute schon mit dem Präsenzunterricht an den Beruflichen Schulen zu beginnen, nach wie vor nicht nachvollziehbar.


Pascal Koch, Vorsitzender des VLW: „Die Beruflichen Schulen haben heute den Präsenzunterricht an den beruflichen Oberstufengymnasien wieder aufgenommen. Sollte das MBK weiterhin an den Plänen zur schrittweisen Öffnung der Schulen festhalten, müssen dann an den Beruflichen Schulen ab dem 18. Januar noch zusätzlich die Abschlussklassen der Fachoberschulen und der Fachschulen in Präsenzform beschult werden. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

Die Verbände der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen (VLW) und der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (VLBS) sind ausdrücklich gegen die Entscheidung des Ministeriums für Bildung und Kultur, die Schulen ab dem 11. Januar für die Klassenstufe 13 des beruflichen Oberstufengymnasiums und ab dem 18. Januar für die Abschlussklassen der Fachoberschulen und der Fachschulen zu
öffnen.
Pascal Koch, Vorsitzender des VLW: „Präsenzunterricht ist aus vielerlei Hinsicht wichtig. In Anbetracht des aktuell vorherrschenden Infektionsgeschehens und der drastisch verschärften Corona-Regeln ist es aber nicht nachvollziehbar, dass ab dem 11. Januar die Schulen schrittweise wieder geöffnet werden sollen;... Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

Der Erkenntnisgewinn schafft Hoffnung: Schulen sind sehr wohl Infektionsherde – und werden es noch lange bleiben. Eine Tatsache, der sich jetzt auch die Kultusminister*innen bei der jüngsten KMK-Konferenz gestellt haben und das bisherige Mantra der „sicheren Schulen“ zum Neustart nach den Ferien gegen ein dreistufiges, inzidenzgekoppeltes Modell mit Wechsel- und Hybridunterricht getauscht haben. Präsenzunterricht um jeden Preis ist damit eine klare Absage erteilt worden. Die heutige Entscheidung der Länderchef*innen, die Schulen
flächendeckend bis zum 31. Januar geschlossen zu halten und den Präsenzunterricht auszusetzen, ist da nur konsequent. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.

Die Diskussion um den Wechsel zwischen den Unterrichts-Szenarien an Schulen wird von allen Seiten sehr leidenschaftlich geführt, wie auch heute erst wieder in Bayern, wo ab kommendem Mittwoch die Klassen ab der 8. Jahrgangsstufe geteilt werden sollen. Doch die Tatsache, dass die Schulen so lange wie möglich geöffnet bleiben sollen, eint alle an Bildung Beteiligten. Die Kultusminister haben Angst vor dem Wechselmodell. Die Berufsbildner wollen keinen abrupten Umstieg in das Wechselmodell oder den Distanzunterricht. Für sie heißt die Alternative zu A-, B- oder C-Szenario, ganz einfach ABC als Kombination. Joachim Maiß, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung (BvLB) appelliert an die Kultusminister, die vielschichtigen Möglichkeiten des Hybridunterrichts nicht auf
ein einziges Modell zu reduzieren und dies dann abzulehnen. Lesen Sie hier den kompletten Beitrag.