Allgemeine Themen
Gespräch dbb-Landesvorstand mit Bildungsminister U. Commerçon am 16. August 2017
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- Zuletzt aktualisiert am 22. August 2017
(Josef Paul)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie über das Gesprächsergebnis mit dem Bildungsminister am 16. August 2017 informieren. Anlass war die E-Mail des dbb-Landesvorsitzenden vom 21. Juni 2017 an den Minister.
Teilnehmer dbb: Linn Ewald, Friedrich Singer, Marcus Hahn.
Teilnehmer Ministerium: Minister Commerçon, Büroleiterin Frau Lehmann, AL B Frau Dr. Andres.
Themen:
- Aussprache Artikel des VRB im Weitblick Juni 2017
- Aussprache Kritik des dbb am Fernbleiben des Ministers an der Landesvertreterversammlung SLLV am 20.06.2017
- Leitlinien Bildungspolitik des dbb mit Ausblick auf das Spitzengespräch am 19.9.2017 mit der Landesregierung
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BLBS im Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel
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- Zuletzt aktualisiert am 30. Mai 2017
(BLBS)
BLBS im Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel
„Es war ein sehr interessantes, informatives und von gegenseitigem Verständnis getragenes Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel“, so Eugen Straubinger, Bundesvorsitzender des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (BLBS). Dieser Meinung schloss sich der stellvertretende Bundesvorsitzende, Stefan Nowatschin, an.
Sieben Milliarden Euro vom Bund
Die Bundeskanzlerin wies auf die Pressemitteilung vom 27. Mai hin, in der nächsten Legislaturperiode mehr Engagement des Bundes für die Bildungspolitik zu zeigen. Dies sei aber eigentlich Aufgabe der Bundesländer. Dazu stelle der Bund sieben Milliarden Euro zur Verfügung. Außerdem wolle sie das Grundgesetz im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Finanzausgleich ändern.
Forderungen des BLBS ...
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Berufsbildungsbericht
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- Zuletzt aktualisiert am 15. Mai 2017
(BLBS)
Berufsbildungsbericht 2017: Jetzt sind die Länder gefragt!
Das Kooperationsverbot muss gänzlich weg!
„Die duale Berufsbildung in Deutschland ist ein tragender Pfeiler der Innovations-
und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und zentral für den Zusammenhalt der
Gesellschaft. Die Qualität der deutschen Berufsbildung, ihre Orientierung an einem
ganzheitlichen Berufskonzept, die vergleichsweise guten Übergänge von Ausbildung
in Beschäftigung und die im EU-Vergleich geringste Jugendarbeitslosigkeit sind
ausschlaggebend für den Erfolg und das auch international hohe Ansehen unseres
Systems.“ So steht es in der Vorabfassung des Berufsbildungsberichtes 2017 der
Bundesregierung vom 24.April 2017. Der Bundesverband der Lehrerinnen und
Lehrer an beruflichen Schulen (BLBS) begrüßt diese Aussagen.
Im Rahmen der „Berufsbildung 4.0“ gilt als wesentliches Qualitätsmerkmal guter
Berufsausbildung und -fortbildung eine zeitgemäße, dem aktuellen Stand angepasste
technische Ausstattung. „Zur Modernisierung des Berufsbildungssystems unterstützt
das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die überbetrieblichen
Ausbildungsstätten und Kompetenzzentren der Wirtschaft mit einem
Sonderprogramm zur Förderung der Digitalisierung und Modernisierung der
Ausbildung. „Die beruflichen Schulen brauchen aber ebenso eine moderne, aktuelle
und hochwertige digitale Ausstattung, um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen“, so
Eugen Straubinger, Bundesvorsitzender des BLBS, und weiter: „Das ist leider nicht in
allen Bundesländern gegeben.“
Der BLBS fordert daher:
Für die Ausstattung der berufsbildenden Schulen sind gegenwärtig allein die
Landkreise und Kommunen zuständig, die schon heute finanziell überfordert sind.
Daher fordert der BLBS, die berufsbildenden Schulen entsprechend der sich
wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt technisch modern auszustatten. Daran
muss sich auch der Bund beteiligen, indem das Kooperationsverbot gelockert wird.
„Nur so können in modernen und innovativen berufsbildenden Schulen weiterhin die
Fachkräfte der Gegenwart und Zukunft in hoher Qualität ausgebildet werden“, so
Straubinger weiter.
Verantwortlich für den Inhalt: Heiko Pohlmann Kapellenstr. 82, 82239 Alling, Handy-Nr.: 0179 / 1391138
Senioren Seminar 2017
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- Zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2017
(dbb) Seminar Seniorenpolitik Die Landesseniorenvertretung hat mit Seminarteilnehmer |
Zum Seminarbeginn wurde der Film „Sputnik-Moment – 30 gewonnene Jahre“ gezeigt. Dieser Film zeigt sehr eindrucks- „Vier Generationen unter einem Dach“ ... |
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Deutscher Berufsschultag
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- Zuletzt aktualisiert am 15. Mai 2017
(BLBS)
25. Deutscher Berufsschultag
„Stark in die Zukunft“ BLBS - Wir gestalten berufliche Bildung
„Berufliche Bildung ist anpassungs- und leistungsfähig“, so Staatssekretär Dr. Frank Pfeil,
Staatssekretär im sächsischen Staatsministerium für Kultus, bei der Hauptveranstaltung des
25. Deutschen Berufsschultages, den der Bundesverband der Lehrerinnen und Lehrer an
beruflichen Schulen (BLBS) am 5.5.2017 in Radebeul durchgeführt hat.
Die Vertreter der Landesverbände hatten am Tag davor den Vorstand, der schon vier Jahre
erfolgreich gearbeitet hatte, einstimmig wiedergewählt.
Wichtige Themen des Berufsschultages und sich daraus ergebende Forderungen:
- Berufliche Bildung 4.0: Hier geht es um die Ausstattung der beruflichen Schulen, damit diese den Anforderungen der Wirtschaft im Rahmen von „Industrie 4.0“ nachkommen können. Unsere Forderung lautet daher: nach den Hochschulen und überbetrieblichen Ausbildungsstätten müssen nun die beruflichen Schulen sächlich ausgestattet werden.
- Berufsbildungsgesetz: Hier geht es um die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG). Wir fordern hier, dass die Gesellen- und Facharbeiterprüfung von den Betrieben und den Berufsschulen gemeinsam durchgeführt werden.
- Integrationsgesetz: Hier geht es darum, die Flüchtlinge an den beruflichen Schulen sinnvoll in die berufliche Ausbildung zu integrieren. Dazu fordern wir die 2 + 3 + 2 Lösung. Das soll heißen, eine individuelle zweijährige Sprachausbildung, eine dreijährige Lehre und zwei Jahre praktische Tätigkeit in dem erlernten Beruf.
„Damit sind wie schon in der Vergangenheit in der nächsten Zeit dicke Bretter zu bohren“, so
der wiedergewählte Bundesvorsitzende des BLBS, Eugen Straubinger, „wie bleiben dran!“.
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